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Telemedizin bei chronischer Herzinsuffizienz

Aktualisiert: 27. Juni 2019

Die hohe und zunehmende Prävalenz der chronischen Herzinsuffizienz, die hohe Mortalität und der hohe Leidensdrucks der Patienten sowie die hohen Kosten insbesondere im stationären Bereich haben in den letzten Jahren weltweit zur Entwicklung neuer Versorgungs- und Behandlungsmöglichkeiten geführt. Hierzu zählen auch die telemedizinischen Programme. Telemedizin (TM) ist keine neue Form der Medizin, sondern nutzt modernste Sensorik und Geräteapplikationen in der Diagnostik, neue Formen der Datenübertragung und moderne Kommunikationsmittel zur Therapiesteuerung. So gelingt es, die räumliche Distanz zu überwinden, auch wenn der Patient fern der Praxis oder Klinik ist. TM bedeutet: über die Entfernung mittels Telemetrie (Fernmessung) aktuelle Werte erhalten und weiterleiten, den Verlauf beobachten (Telemonitoring) und mittels moderner Kommunikationsmittel (Telefon, SMS, Fax, E-Mail) über den Pfad zurück zum Patienten Informationen übermitteln und die Therapie steuern. So wird auf der Basis objektiver und gut dokumentierter Daten aus dem Alltag eine verlässliche Diagnostik erstellt und die individuelle Betreuung der Patienten selbst in weiter Ferne ermöglicht. Hiervon profitieren die Patienten und ihre Ärzte gleichermaßen.

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